Die Programmiersprache JAVA hat sich mittlerweile in den verschiedensten Bereichen, insbesondere auch in der Didaktik etabliert. Gründe dafür sind z.B. die Unabhängigkeit vom verwendeten Betriebssystem, die strenge Objektorientierung, die Möglichkeit, Java-Programme als Applets im Internet zu veröffentlichen und die kostenfreie Verwendung verschiedener Entwicklungs-Tools im nichtkommerziellen Bereich.

Zum Entwickeln von JAVA-Programmen benötigt man als Basis das JAVA-Development-Kit (JDK) der Firma Sun Microsystems, die inwischen von der Oracle Corporation übernommen wurde. Diese Software beinhaltet die Grund-Funktionalitäten zur Erzeugung von JAVA-Byte-Codes. Sie ist allerdings nur konsolenorientiert und daher nicht sehr benutzerfreundlich.

Aus diesem Grund gibt es diverse graphische Entwicklungsumgebungen, die auf das JDK zugreifen. Im Bereich der Didaktik ist das Programm "BlueJ" besonders zu empfehlen. Für komplexere Projekte eignen sich z.B. die Umgebungen "Netbeans" und "Eclipse".

[Hier finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Grundelemente von Java.]

Die Klasse "EinAus":

Was mich beim Einstieg in JAVA gestört hatte war, dass für die konsolenorientierte Ein- und Ausgabe von Daten jeweils erst Objekte zum Lesen aus bzw. Schreiben in entsprechende Datenströme generiert werden müssen. Um diese Mechanismen dem Anfänger zu verbergen, habe ich irgendwann die Klasse EinAus geschrieben, die einfacher zu verwendende Methoden bereitstellt (z.B. liesString( ), schreibe( ) etc. ), in denen die Objekte für die Stromoperationen bereits vordefiniert sind.

 
Ein paar von mir selbst programmierte Beispiele für Java-Applets: